Robin Hood Wiki
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Über Lyra[]

Lyra ist eine (von Benutzer: Sir Guy of Gisborne) erfundene Person aus der Serie Robin Hood, die in den Fortsetzungen der Serie vorkommt, in der sie Gisborne öfter das Leben rettet und sich später in Archer verliebt.Sie lebte als Äztin langen in York, doch als sie von ihrem Bruder, von ihrer Schwester Kate erfährt, bricht sie auf, um sie ausfündig zu machen. Auf dem Weg zum Sherwood Forest wird sie von einem Unbekannten verfolgt, so versteckt sie sich in dem Geheimtunnel auf dem Fredhof. In diesem Tunnel fand sie den halb toten Gisborne und heilte ihn.

Weitererzählung aus Lyras Sicht[]

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Ich trieb mein Pferd noch etwas an. Bald brach die Dunkelheit herein und bis dahin musste ich in Nottingham bei Kate sein. Sie wusste von meinem Besuch nichts. Kate wusste noch nicht mal, dass wir Schwestern waren. Ich hatte es auch nicht gewusst, bis ich einen Brief von meinem Bruder Matthew bekam. Matthew war von Sir Guy of Gisborne umgebracht worden. Ich seufzte. Er war nicht mehr da, ich würde ihn nie wieder sehen. Er war ein guter Bruder gewesen. Aber ich musste mich an der Gegenwart festhalten. Ich war unterwegs zu Kate, meiner neuen Schwester. Wie sie wohl reagieren würde? Wenn bei mir eines Tages jemand vor der Tür stehen würde und behaupten würde sie sei meine Schwester... Ich würde alles für einen schlechten Scherz halten. Deshalb hatte ich Kate auch keinen Brief geschrieben. Ich wollte das mit ihr so klären. Hoffentlich schlug sie mir die Türe nicht vor der Nase zu. Jetzt wurde mir erst bewusst, wie unsinnig das ganze Unterfangen war. Kate würde mir kein Wort glauben. Aber ich musste es versuchen. Jetzt war ich schon hier. Ich zog das jetzt durch, da konnte kommen was wollte. Um mich herum begann es bereits zu dämmern und kühler zu werden. Fröstelnd hüllte ich mich fester in meinen Mantel. Ich musste schnellstens aus diesem Wald heraus, bevor es vollends dunkel war und ich mich verirrte und womöglich in diesem Wald übernachten musste. Es wurde immer dunkler und mit der Dunkelheit stieg die Kälte. Bald reichte mein Mantel nicht mehr aus und ich begann zu zittern. Lange konnte dieser Weg wohl nicht mehr sein. Allerdings konnte ich nun nicht mal mehr mein Pferd erkennen, geschweige denn den Weg, dem ich folgte. Ich stieg vom Pferd, nahm es bei den Zügeln und tastete mich vorsichtig vorwärts.
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